3 Paare tanzen in Berlin

von Monika

Erstmals tanzen an diesem Osterwochenende drei Paare in Berlin, beim Blauen Band der Spree. Bereits am Karfreitag starten Marco und Julia in der Hauptgruppe (HGR) D-Standard. Am Samstag starten die beiden ebenfalls in dieser Klasse. In beiden Turnieren werden über 90 Paare erwartet. Am Sonntag und Montag starten die beiden Lateinpaare. Andreas und Monika treten in der HGR D-Latein ebenfalls zweimal gegen über 90 weitere Paare an. Christian und Julia haben in der HGR C-Latein sogar noch mehr Konkurrenten. Hier werden über 100 Paare erwartet.

Kruse/Bauch erreichen Platz 5

von Monika

Monika und Andreas
Monika und Andreas (5. Platz, HGRII D)

Am vergangenen Wochenende starteten drei Einzelpaare beim Hauptgruppenmeeting in Bochum. Am Samstag starteten Marco Krewing und Julia Quante in der Hauptgruppe (HGR) D-Standard. Nach einer krankheitsbedingten Trainingspause war dies wieder das erste Turnier. Somit gingen sie mit gemischten Gefühlen in den Wettkampftag. Nach den drei Tänzen Langsamer Walzer, Tango und Quickstep landeten sie in einem starken Teilnehmerfeld auf dem 14. Platz. Mit ihrer gezeigten Leistung waren sie nicht ganz zufrieden und hoffen nun für das nächste Wochenende in Berlin auf eine Steigerung.

Am Sonntag eröffneten Andreas Kruse und Monika Bauch in der HGR D-Latein den Turniertag. Hier zeigten sie eine gute Leistung in den Tänzen Cha-cha-cha, Rumba und Jive. Leider reichte es auch für sie nicht zum Erreichen der Zwischenrunde, sie tanzten sich auf den geteilten 17-19 Platz und konnten ein paar weitere Punkte sammeln. In der nächsten Turnierklasse, der HGR C-Latein tanzten Christian Stockbrink und Julia Ryapushkina ihr erstes gemeinsames Turnier. Für Julia war es sogar ihr allererstes Einzelturnier überhaupt. Bei beiden zeigte sich vor Turnierbeginn ein wenig Nervosität, die sich aber nach dem ersten Tanz, der Samba, schnell legte. Souverän tanzten sie die restlichen drei Tänzen und waren danach gespannt, auf das Ergebnis. Mit diesem waren sie nicht ganz zufrieden. Sie erreichten den 20. Platz.

Für beide Lateinpaare ging der Turniertag mit Starts in der HGR II Latein weiter. Zuerst waren wieder Andreas und Monika an der Reihe. Hier steigerten sie ihre zuvor gezeigte Leistung noch einmal deutlich, so dass sie sich ins Finale tanzten. Von diesem Ergebnis zusätzlich motiviert, steigerten sie sich im Finale noch einmal und erreichten den fünften Platz. Hiermit erreichten sie ihre nächste Platzierung und wieder Punkte für den Aufstieg. Christian und Julia wollten jetzt auch noch einmal alles geben und verbesserten sich gegenüber dem ersten Turnier deutlich. Mit ihrer gezeigten Leistung waren beide zufrieden, und das zeigte sich auch im Ergebnis, sie ertanzten sich den Anschlussplatz ans Finale.

Alle drei Paare freuen sich nach diesem Turnier auf das kommende Wochenende, wenn es nach Berlin geht.

Siegerehrung Hgr 2 D Latein

2. Platz in Witten

von Andreas Kruse

Witten

Nach nur einer Woche Pause stand am vergangenen Sonntag bereits das dritteTurnier der Landesliga West II in Witten an. Bereits am Mittwoch erreichte uns die Schreckensnachricht, dass unsere Frontdame krankheitsbedingt nicht einsatzfähig sei. Somit wurde noch am gleichen Tag eine mögliche Neuaufstellung der Mannschaft bekannt gegeben. Diese hatte dann am Samstag noch ein gemeinsames Training, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen.

Insgesamt gab es für dieses Turnier Veränderungen auf vier Positionen. Für eine Dame war es das erste Turnier überhaupt und ein Herr konnte kurzfristig noch einspringen, und dem Team somit aushelfen. Das Ziel für dieses Turnier war einen Platz unter den ersten Drei zu erreichen. Der Turniertag begann wie immer: Haare machen in Münster, eine schöne Busfahrt nach Witten, Belegung der Kabine (diesmal waren wir im Keller untergebracht) und ein erstes Betrachten der Halle.

Danach gingen die Vorbereitungen für die Stellprobe los. Diese verlief nicht ganz reibungslos, da wir uns mit dem verlegten Parkett sehr schwer taten. Wie wir hinterher erfahren hatten, waren wir damit wohl nicht alleine…

Auch die Videoanalyse offenbarte einige Schwächen. Die Trainer machten deutlich, dass wir diese in der Vorrunde trotz der veränderten Aufstellung abstellen sollten.

Nach der Auslosung wussten wir, dass wir als zweite Formation auf die Flächte durften. Hier zeigten wir einen soliden Durchgang, der uns sicher ins große Finale brachte. Dort wollten wir dann einiges besser machen und das Publikum noch mehr mitnehmen.

Es hatten sich trotz des sehr schönen Wetters viele Schlachtenbummlerin der Halle eingefunden, die uns unterstützten. Im großen Finale sollten wir als letztes Team auf die Fläche gehen. Leider verletzte sich ein Tänzer aus einem gegnerischen Team, so dass dieses nun unseren Platz einnahm und als letztes tanzen durfte. Somit waren wir als viertes Team auf der Fläche.

Im Finaldurchgang zeigten wir erneut gutes Lateintanzen und auch die Highlights standen alle. Jetzt hieß es warten auf die offene Wertung. Diese fiel diesmal für uns nicht so gut aus, wie auf den letztenbeiden Turnieren: 2-3-2-3-2. Somit sind wir auf diesem Turnier Zweiter geworden, hinter dem Team aus Wesel, aber erneut vor der Formation aus Köln. In Anbetrachtder Umstellungen im Team waren wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Das Ziel für dieses Turnier konnten wir somit gut erfüllen. In vier Wochen steht das nächste Turnier an, dann in Wesel. Diese Zeit soll jetzt gut genutzt werden, um in Wesel erneut Richtung Turniersieg zu tanzen.

Erneuter Sieg für die Formation

von Monika

Schlusspose

Beim 2. Turnier der Landesliga West II konnten wir uns erneut gegen die starke Konkurrenz aus Köln und Wesel behaupten.

Der Tag begann für uns alle sehr früh, da vor unserem Turnier noch das Turnier der Regionalliga West Standard stattfand. Somit fanden auch die Stellproben frühzeitig statt.

Nachdem wir einen kurzen Blick in die Halle werfen konnten, um uns eine erste Orientierung zu verschaffen, ging es auch gleich in unsere „Kabine“, die wir mit vier weiteren Formationen teilen durften. Zügig machten wir uns also an die Arbeit, das Buffet aufzubauen, Haare stecken, Gesichter bräunen und natürlich Karten spielen (nur die Jungs ;-) ).

Die Stellprobe verlief diesmal nicht so gut. Viele Fehler schlichen sich ein, die im Training sonst nicht auftreten. Auch waren viele Tänzer verunsichert, da wir insgesamt an vier Positionen Veränderungen vornehmen mussten. Die neuen Paarkonstellationen hatten nur wenig Zeit, um sich aufeinander einzustellen. In der anschließenden Videoanalyse wurden diese Fehler dann besprochen und alle ermahnt, konzentriert die Vorrunde zu tanzen.

Nach den Stellproben ging es direkt mit der Rundenauslosung weiter. Hier zogen wir die 1, so dass wir das Turnier eröffnen durften. Pünktlich zeigten sich alle Formationen dem Publikum, und nach einer kurzen Pause betraten wir die Fläche um unsere Choreographie „Nightclub“ dem Moerser Publikum zu zeigen. Viele ehemalige Tänzer aus unserem Verein hatten den Weg nach Moers gefunden, um uns anzufeuern.

Mit viel Schwung und Spaß eröffneten wir das Turnier und zeigten gleich, dass auch in Moers wieder mit uns zu rechnen ist. Schon während des Durchganges merkten wir, wie wir das Publikum „mitnehmen“ konnten. Nach einem nicht ganz fehlerfreien Durchgang konnten wir aber zufrieden die Fläche verlassen.

Nach dieser Leistung stand erst mal wieder die bekannte Videoanalyse an, um die Fehler aus dem ersten Durchgang aufzuzeigen und sie im Finale abzustellen. Schnell war klar, dass diese Leistung wieder für das große Finale reichen müsste. Jetzt galt es nur noch abzuwarten, als wievieltes Team wir dann auf die Fläche dürfen. Hier zog unsere Teamkapitänin die Nummer 3. Vor uns war Köln dran, und nach uns Borken. Eröffnet wurde das große Finale von Witten, und den Abschluss bildete Wesel.

Mit unserem Finaldurchgang wollten wir den Zuschauern und Wertungsrichtern noch einmal zeigen, dass wir das letzte Turnier in Borken zu Recht gewonnen hatten. Und dieses Vorhaben konnten wir erneut umsetzen. Zwar schlichen sich auch hier wieder ein paar Unsicherheiten ein, aber es war der beste Durchgang an diesem Tag und auch das Publikum war sehr angetan, denn es kam enorm viel Feedback von den Zuschauerrängen zur Fläche zurück. Nach unserem Durchgang galt es erst einmal wieder abwarten, bis die nächsten beiden Teams auch getanzt hatten. Dann kam das große Bangen. Hat es erneut für den Sieg gereicht? Das Ziel für dieses Turnier war, Platz 1 bis 3 zu erreichen. Aufgrund der Umstellungen im Team wussten wir nicht, ob es erneut für den Sieg gereicht hat.

Die erste Wertung für Witten war 4-4-4-5-5. Dann kam die Wertung für Köln: 1-1-2-3-3. Die ersten langen Gesichter waren in der Halle zu erkennen. Sowohl bei den Kölner Tänzern, als auch bei uns. Sollte es nicht der erste Platz werden? Dann die Wertung für uns: 1-1-2-2-3. Immer mehr fragende Gesichter bei uns. Die Wertung für Borken: 4-4-5-5-5. Somit standen die Plätze vier und fünf fest. Wie sah nun die Wertung für Wesel aus? Keiner konnte in dem Moment schnell rechnen: 1-2-2-3-3. Immer noch unsichere Gesichter bei uns. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann die Erlösung von unserem Trainer Marcel Grunwitz mit den Worten: „Oh man, ihr habt gewonnen! Ja, gewonnen!“ Erst jetzt realisierten wir, dass es erneut für den Sieg gereicht hatte. Unsere gute Laune kannte keine Grenzen mehr und wir feierten uns bei der Siegerehrung. Somit konnten wir unseren Vorsprung in der Tabelle (2 Punkte) auf Köln (4 Punkte) und Wesel (6 Punkte) ausbauen und kommen somit unserem Ziel, der Teilnahme am Aufstiegsturnier immer näher. Nach der Siegerehrung wurde zuerst auf der Fläche, danach unter der Dusche und dann auch auf der Rückfahrt weitergefeiert.

Jetzt heißt es diese Woche noch einmal fleißig trainieren, denn es stehen wieder Veränderungen auf mehreren Positionen an, ehe es am kommenden Sonntag nach Witten geht. Auch hier wollen wir wieder zeigen, was wir können. Also Daumen drücken.

Turnier in Moers steht an

von Monika

Nach dem Turniersieg vor vier Wochen in Borken freuen wir uns auf das nächste Turnier morgen in Moers. Hier geht es neben dem Spaß auf der Fläche vor allem um gute Wertungen. Denn das Ziel nach dem letztenTurnier ist klar: Gas geben und wieder eine gute Wertung erhalten! Nach einigen Umstellungen im Team wollen wir wieder alles geben, und somit haben wir, trotz einiger Krankheitsfälle, die letzten vier Wochen intensiv genutzt. In Moers soll den Wertungsrichtern und Zuschauern wieder eine überzeugende Vorstellung dargeboten werden.


Somit heißt es am Sonntag wieder früh aufstehen und als geschlossene und gut gelaunte Mannschaft auftreten.

Fans aufgepasst:
Erstmals fahren wir in dieser Saison mit dem Bus zu den einzelnen Turnieren. Wer möchte, kann uns dabei gerne unterstützen. Bitte einfach unter sportwart@utc-muenster.de melden. Dies gilt für alle Turniere der Saison.

Auch in diesem Jahr wird es auf der Homepage wieder einen Live-Ticker über Twitter geben, damit Sie immer auf dem Laufenden sind. Also fiebern Sie mit uns mit und drücken Sie uns die Daumen!